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Die Zahl Eins

Es genügt nicht, die Bedeutung einer Zahl auf ihr Vorkommen in einem Wort zu reduzieren. Oft höre ich Worte wie Ein-heit, All-ein-Sein, Ein-maligkeit, Ein-samkeit und ähnliche. Doch damit ist es nicht getan.


Um die Bedeutung einer Zahl zu erfassen, ist vernetztes Denken angesagt. Ein Beispiel:


Eine Eins steht für Kontaktfreude

Das ist auch in der Chemie zu beobachten. Das erste Element in der ersten Periode im Periodensystem der Elemente ist Wasserstoff (H). Wasserstoff besteht aus einem Proton und einem Elektron. Das Element Wasserstoff (H) geht mit vielen anderen Elementen eine Verbindung ein. Zum Beispiel mit Sauerstoff (O).

Zwei Wasserstoffatome und ein Sauerstoffatom bilden zusammen das Element Wasser (H2O). Bei Wasserstoff handelt es sich um das reaktions- oder eben kontaktfreudigste Element im Periodensystem.


Denken in anderen Dimensionen

Kontaktfreude allein tönt noch nicht beeindruckend und leuchtet ein. Durch vernetztes Denken wird daraus mehr:

Der erste Impuls (Impulsivität ist eine Eigenschaft der Eins) ist immer der Ein-fall, die Idee (Ideenreichtum ist Bestandteil der Eins) und der Gedanke (das Denken nicht abschalten können gehört auch zur Eins). Es geht um Inspiration (Begeisterungsfähigkeit, Empfänglichkeit), den ersten Reiz, (Reizbarkeit, Reizüberflutung).

Die Eins möchte zu-erst sein, sie ist also zielstrebig, hat einen starken Willen, Ehrgeiz und Führungsanspruch. Es braucht auch Mut und Zuversicht, um einen Neuanfang zu wagen (Optimismus, Gottvertrauen). Um sein Ziel zu erreichen, muss man alles unter Kontrolle und im Griff haben (Kontrollverlangen, Unfähigkeit zur Hingabe). Etc. etc.


Dieses vernetzte oder interdimensionale Denken macht die Numerologie so unglaublich spannend. Weil man Eigenschaften, Charaktermerkmale und Lebensthemen erkennen kann, die in engem Zusammenhang stehen mit den Erkrankungen und Symptomen, die der Mensch zum Ausdruck bringt.


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